Sie stellen sich folgende oder ähnliche Fragen? Dann sind Sie bei uns richtig!

  • Wie werden mehrere Sprachen gleichzeitig oder nacheinander erworben?
  • Wie werden mehrere Sprachen im Gehirn gespeichert und tagtäglich gehandhabt?
  • Was bedeutet Mehrsprachigkeit für die Identität eines Individuums?
  • Wie wirkt sich Mehrsprachigkeit auf die Struktur der beteiligten Sprachen aus?
  • Welche sozialen und bildungspolitischen Auswirkungen hat Mehrsprachigkeit innerhalb einer Gesellschaft?

Seit dem Wintersemester 2018/19 bieten die TU Dortmund und die Ruhr-Universität Bochum den gemeinsamen Masterstudiengang „Empirische Mehrsprachigkeitsforschung“ an. Die Studierenden befassen sich aus linguistischer Perspektive mit dem hochaktuellen Themenkomplex der Mehrsprachigkeit. Das thematische Spektrum des Studiengangs reicht von psycholinguistischen über soziolinguistischen bis zu systemlinguistischen Fragestellungen, u. a.:

– Erwerb von Mehrsprachigkeit in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter
– ungesteuerter und gesteuerter Spracherwerb
– Verarbeitung sprachlicher Strukturen unter den Bedingungen der Mehrsprachigkeit
– Sprachverlust und -wiedererwerb
– gesellschaftliche Perspektiven auf Mehrsprachigkeit
– Wandel sprachlicher Strukturen in mehrsprachigen Gesellschaften
– Code-Switching
– Mehrsprachigkeit und Identität

Unsere Studierenden werden von Beginn an systematisch an Forschungsmethoden herangeführt und motiviert, selbstständig Fragestellungen zu entwickeln und zu forschen. Neben der Vermittlung empirischer und experimenteller Methoden nimmt auch die Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse einen hohen Stellenwert ein.

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